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EU-Abgeordneter Balz - Versorgungswerke müssen erhalten werden

Er werde sich auch künftig für den Erhalt der berufsständischen Versorgungswerke der Freien Berufe einsetzen, erklärte der CDU-Abgeordnete im Europäischen Parlament, Burkhard Balz, nach einem Gespräch mit dem ABV-Vorsitzenden, RA Hartmut Kilger, in Brüssel. Dazu gehöre, so Balz, dass auch die Selbstverwaltungsstrukturen der Freien Berufe, ihre Organisation in Kammern und Versorgungswerken mit Pflichtmitgliedschaft, nicht durch europäische Rechtssetzung in Frage gestellte werden dürfen. Balz ist als stellvertretender Fraktionssprecher der Europäischen Christdemokraten im Wirtschafts- und Währungsausschuss für Finanzmarktregulierung und Wirtschaftsthemen zuständig. Die Freien Berufe hätten, so Balz, besondere, freiheitsicherende Aufgaben für den Bürger, die durch die Organisation in Kammern mit Selbstverwaltung bestens, auch im Sinne einer Qualitätssicherung, gewährleistet würden. Im Hinblick auf die Versorgungswerke der Freien Berufe stimmten Balz und Kilger darin überein, dass auf europäischer Ebene darauf geachtet werden müsse, dass die deutschen berufsständischen Versorgungswerke zum Bereich der Regelsicherung, der Ersten Säule der Alterssicherung, und nicht in den Bereich der Zusatzsicherung (betriebliche Altersversorgung) gehörten.

 

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